Auf St. Pauli bleibt Schweigen Gold – taz

Ein Gesprächsformat will in Hamburg-St. Pauli Polizei und Nachbarschaft zusammenbringen. Nun fordern zwei Initiativen, vom Projekt Abstand zu nehmen.

Schwarze An­woh­ne­r*in­nen machten die Erfahrung, „dass sie von der Polizei verdächtigt und verfolgt werden“. Den dahintersteckenden institutionellen Rassismus zu ignorieren und die Probleme des Viertels lösen zu wollen, ohne über ihn sprechen zu wollen, legitimiere diesen Rassismus und verstetige ihn weiter, kritisiert die Initiative.

Darüber hinaus würden „Informationen darüber von Ihnen an Politik und Verwaltung durchgesteckt“. Damit sei „auch der letzte Rest Ihrer wissenschaftlichen Unabhängigkeit dahin“: „aus dem Dialog haben Sie ein Verhör gemacht – ohne richterlichen Beschluss“.

Ganzer Text:

https://taz.de/Pilotprojekt-am-Gefahrenort-Drogen/!5847087/

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